Hier finden Sie einen kleinen Auszug unser Marken die wir führen.

Sportartikel von diversen Marken

Salomon

-Die Salomon SA ist ein französischer Sportartikelhersteller insbesondere für den Wintersport

Geschichte

Salomon wurde 1947 als Familienunternehmen von François Salomon (* 1897, genannt Pepé), seiner Frau Jeanne und seinem Sohn Georges Salomon in der südostfranzösischen Stadt Annecy gegründet. In einer kleinen Werkstatt wurden anfangs Skibretter hergestellt, später auch Skibindungen. Mitte der 1960er Jahre erfand Georges Salomon die Skibindung mit automatischer Auslösung, auch Sicherheitsbindung genannt. 1971 ging Salomon mit den Bindungsmodellen 505 Équipe und 502 auf den deutschen Markt. 1972 verkaufte Salomon weltweit über eine Million Bindungen, was einem umgerechneten Umsatz von rund zehn Millionen Euro entspricht. Damit stand Salomon an der Weltspitze.

Im Jahr 1980 kam der erste Salomon-Ski-Schuh auf den Markt, der CX90 Équipe. Anfang der 1980er Jahre ging das Unternehmen an die Lyoner Börse. Seit 1984 engagiert sich das Unternehmen auch in Sommersportarten. So wurde der Golfausrüster TaylorMade übernommen und 1992 mit der Herstellung von Wanderschuhen begonnen. Anfang der 1990er Jahre kam es zu einer Krise auf dem Skimarkt, dennoch brachte Salomon 1990 den ersten eigenen Ski auf den Markt, wofür in Rumilly eine neue Fabrik eröffnet wurde.

Nach 50-jährigem Bestehen kaufte die deutsche Adidas AG 1997 für 2,4 Milliarden DM das Unternehmen und firmierte in Adidas-Salomon AG um. Georges Salomon zog sich im Zuge dessen aus der Unternehmensführung zurück. Aufgrund ausbleibender Erfolge im Wintersportbereich wurde Salomon Ende 2005 an das finnische Unternehmen Amer Sports für nur noch 485 Millionen Euro verkauft, die Marke TaylorMade verblieb jedoch bei Adidas. Sukzessive wurden Arbeitsplätze abgebaut, 2008 wurde die Fabrik geschlossen und die Produktion von Salomon-Ski in Frankreich eingestellt.

Der Mitunternehmensgründer Georges Salomon verstarb am 5. Oktober 2010 im Alter von 85 Jahren.

Salomon stellt für den Bündner Skihersteller Zai spezielle Skibindungen her, die 350 Gramm leichter sind als die gängigen Salomonbindungen.

 

Rossignol

-ist eine französische, um 1907 gegründete Unternehmensgruppe (SA), die heute u. a. Skier, Snowboards und Wintersport-Accessoires herstellt.

Geschichte

Bis 1950 produzierte Rossignol auch Alltagskleidung. 1970 wurde gemeinsam mit dem italienischen Sportartikelhersteller Nordica eine Tochtergesellschaft in den Vereinigten Staaten gegründet.

2005 schloss sich Rossignol mit Quiksilver Inc. zusammen. Der bisherige Hauptgesellschafter von Rossignol, Laurent Boix-Vives, wurde Aufsichtsratsmitglied bei Quiksilver und Präsident von Roger Cleveland Golf Company, Inc., einer auf Golf spezialisierten Tochter von Rossignol. Durch den Zusammenschluss der beiden Unternehmen mit ihren weltweit bekannten Marken und komplementären Aktivitäten entstand ein großer Anbieter im Bereich Outdoor. Der Outdoor-Markt umfasst Ausrüstung und Kleidung für Sport- und Freizeitaktivitäten, die unter freiem Himmel betrieben werden. Quiksilver deckte überwiegend die Outdoor-Aktivitäten am Meer ab, wohingegen Rossignol in erster Linie für die Berge stand und die folgenden Marken gehörten mit zur Unternehmensgruppe:

  • Rossignol
  • Dynastar
  • LOOK
  • Lange
  • Quiksilver (bis 2008)
  • Roxy (bis 2008)
  • DC Shoes (bis 2008)

Skischuhe von Rossignol

Rossignol mit den angegliederten Firma Dynastar, Look und Lange wechselte im November 2008 von Quiksilver zur australischen Unternehmensgruppe Chartreuse & Mont Blanc.[1]

Rossignol musste 2009 etwa ein Drittel der Stellen streichen und holte 2010 einen Teil der Skifabrikation vom Ausland wieder zurück nach Frankreich. 2013 wurde Rossignol mit damals etwa 1200 Mitarbeitern vom norwegischen Investmentfonds Altor übernommen.[2][3]

2017 wurde der Fahrradhersteller Felt Bicycles von der Rossignol-Gruppe übernommen.[4][5]

Corratec

-ist ein deutscher Fahrrad- und Kraftfahrzeughersteller mit Sitz im bayerischen Raubling, Ausrüster des Deutschen Skiverbandes und des Amateur-Radsportteams Corratec.

Geschichte

1970 gründete Konrad Irlbacher Senior in Rosenheim den IKO Sportfachhandel. Anfänglich produzierte und vertrieb er Skier unter der gleichnamigen Marke. 1978 trat sein Sohn Konrad Irlbacher in die Firma ein und begann mit dem Verkauf von Rädern und Ersatzteilen. Zunächst war das Unternehmen als Händler und Importeur italienischer Marken tätig. Unter dem Markennamen corratec, in Anlehnung an „Corrado“, was im italienischen für Konrad steht, ließ die Firma ab 1988 die ersten Räder produzieren, die bis heute vertrieben werden. 1992 vergrößerte sich Corratec und zog in das benachbarte Raubling um.

Corratec arbeitet seit 2004 mit dem Fahrradrahmenbauer Mauro Sannino zusammen, um Fahrräder individuell nach Kundenmaß anzufertigen.Im Jahr 2015 beging das Familienunternehmen das 25-jährige Firmenjubiläum.

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